01.11.2021
Neue Kommunalrichtlinie stärkt Klimaschutz in deutschen Kommunen
Letzte Woche wurde die neue, deutsche Kommunalrichtlinie vorgestellt, die ab 2022 in Kraft tritt. Ziel ist es, den Klimaschutz in deutschen Städten und Gemeinden zu stärken und CO2-Emissionen zu senken. Die Fördermöglichkeiten sind dabei umfassend – von Beratungsleistungen und Machbarkeitsstudien über Energie & Umweltmanagement bis hin zu kommunalen Netzwerken und Radinfrastruktur. Auch Konzepte und Personal für die Umsetzung lokaler Klimaschutzmaßnahmen sind förderungsfähig und stellen damit eine große Chance dar, in vielen Kommunen ein Erstvorhaben Klimaschutzkonzept in Angriff zu nehmen oder Klimaschutzmanager*innen einzustellen.
Für die neue Programmlaufzeit bis Ende 2027 können sich Kommunen aus ganz Deutschland sowie Bildungseinrichtungen, Vereine, kommunale Unternehmen und weitere lokale Akteur*innen bewerben. Auch Sozial- und Wohlfahrtverbände und gemeinnützige Vereine sind ab sofort berechtigt, einen Förderungsantrag zu stellen. Außerdem haben finanziell schwächere Städte und Gemeinden die Chance auf dauerhaft erhöhte Förderquoten.
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