Energiearmut
Sozial gerechtes Klimahandeln fördern
Wir finden gemeinsam Wege aus der Energiearmut.
Die Klimakrise ist nicht nur ein ökologisches Problem. Die sozialen Herausforderungen müssen in den Lösungsansätzen stärker berücksichtigt werden. Energiearmut ist eine dieser Herausforderungen, die durch Kriege und Inflation nur noch weiter angefacht werden. Aber es gibt sie: Lösungen zur Bekämpfung von Energiearmut auf lokaler Ebene. Das beweisen Regionen, Städte und Gemeinden aus ganz Europa.
Niemanden zurücklassen – gemeinsam gegen Energiearmut
Energiearmut kann als fehlender Zugang eines Haushalts zu wesentlichen Energiedienstleistungen für einen angemessenen Lebensstandard definiert werden. Steigende Energiekosten und ein ineffizienter Gebäudebestand in der EU verschärfen das Problem weiter. Der Schutz vulnerabler Haushalte muss also auf der Agenda ganz oben stehen, um gerechten Klimaschutz gewährleisten zu können. Doch das Problem Energiearmut sieht in vielen Regionen Europas ganz unterschiedlich aus. Deshalb braucht es individuelle und lokale Lösungen – Regionen, Städte und Gemeinden haben also eine Schlüsselrolle.
Kommunen und Regionen können für eine nachhaltige Produktion von Energie sorgen, bspw. durch die Förderung von Energiegemeinschaften. Sie können Energiepreise durch kommunale Einrichtungen beeinflussen oder auch die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden fördern. Als Koordinator der EU-Beratungsstelle für Energiearmut (EPAH) gestaltet das Klima-Bündnis bereits seit 2021 die EU-weiten Ambitionen gegen Energiearmut maßgeblich. Aber auch mit vielen weiteren Angeboten liefert unser Netzwerk Orientierung für die lokale und regionale Ebene. Erkunden Sie unsere Angebote!
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Suchen Sie Inspiration für Ihrer Arbeit? Die Klimathek sammelt lokale Best Practice im kommunalen Klimaschutz und in der Klimaanpassung aus ganz Europa – von Kommunen und für Kommunen.
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Kristina Eisfeld
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