10.03.2017
Peru: Bürgermeister Wolter führt Gespräche mit Indigenen zu Palmöl
Morgen erreichen Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln und Klima-Bündnis-Botschafter bei der UN-Klimakonferenz 2016 in Marrakesch, und Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis, auf ihrer Tour nach Südamerika die peruanische Hauptstadt Lima. Anschließend führt die Reise der zwei Europäer in das Amazonastiefland nach Pucallpa, der Hauptstadt der Region Ucayali.
Der Anbau von Palmöl und die daraus entstehenden Konflikte mit der einheimischen, indigenen Bevölkerung sind der Anlass der Reise nach Pucallpa. Dort hat die lokale indigene Organisation FECONAU ein Besichtigungsprogramm und Begegnungen mit Betroffenen organisiert. Anschließend führen Wolter und Brose, dann schon wieder in Lima, Gespräche mit der AIDESEP (Vereinigung zur Entwicklung im peruanischen Regenwald - indigene Nationalorganisation der COICA in Peru) zur Situation der indigenen Völker in Peru.
Seit Dienstag waren Andreas Wolter und Thomas Brose in Quito, der Hauptstadt von Ecuador. Dort fand ein COICA-Treffen statt, dass die beiden für Gespräche mit COICA-Vertretern nutzten. Darüber hinaus trafen sie sich mit dem Filmemacher Sigmund Thies und VertreterInnen eines Radioprojekts in Otavalo (rund 100 Kilometer nördlich von Quito).
Pressemitteilung der Stadt Köln