29.06.2018
Neuer COICA-Koordinator nimmt strategische Gespräche mit dem Klima-Bündnis auf
Am 22. Juni 2018 wählte die COICA, der Dachverband der indigenen Organisationen des Amazonasbeckens, eine komplett neue Koordination. Kurz nach den Wahlen im brasilianischen Macapá führte das Klima-Bündnis erste strategische Gespräche mit dem neuen Generalkoordinator, José Gregorio Mirabal aus Venezuela. „Die Beziehung zwischen Klima-Bündnis und COICA in den letzten fast 30 Jahren ist einzigartig – eine inhaltliche Partnerschaft auf Augenhöhe", erklärte Klima-Bündnis-Geschäftsführer Thomas Brose. Mirabal und sein neuer Stellvertreter werden durch sieben weitere Koordinatoren unterstützt, die der Organisation bis Juni 2022 in Themenbereichen wie natürliche Ressourcen, internationale Beziehungen, Menschenrechte, Bildung, Familie und Gesundheit zuarbeiten werden. Robinson López aus Kolumbien hat Eider José Perafan Ramirez als neuen COICA-Koordinator für Klimawandel und Biodiversität abgelöst. López wird für den Vorstand des Klima-Bündnis auf der kommenden Mitgliederversammlung im Oktober während der Jahreskonferenz „Connecting Cities“ in Barcelona kandidieren. Eine größere COICA-Delegation wird ihn begleiten, um die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu koordinieren.
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