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Foto: Ecoworks

07.05.2024

Klima-Bündnis Sanierungsprojekt als Finalist für den Europäischen Preis für nachhaltige Energie ausgewählt

Eine europäische Jury hat das outPHit-Projekt zur Sanierung von Gebäuden nach Passivhaus-Prinzipien als Finalist für den Europäischen Preis für nachhaltige Energie (EUSEW) 2024 ausgewählt, weil es eine Vorreiterrolle bei der Energiewende spielt. Das EUSEW-Team gab heute bekannt, dass das Klima-Bündnis Projekt als eines von drei Projekten in die engere Wahl für die diesjährigen Auszeichnungen in der Kategorie Innovation gekommen ist.

"Bei jedem Austausch von Bauteilen oder jeder Sanierung muss man zukunftssichere Qualität anwenden. Wenn der europäische Gebäudebestand nicht mit dem besten derzeit verfügbaren Energieeffizienzstandard saniert wird, ist die Energiewende nicht möglich", warnt Jan Steiger, outPHit-Projektkoordinator und Geschäftsführer des Passivhaus-Instituts. Im Rahmen des Projekts wird anhand von 25 Fallstudien in fünf europäischen Ländern gezeigt, wie hocheffiziente, tiefgreifende Sanierungen nach dem EnerPHit-Standard schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können.

Mit den Europäischen Preisen für nachhaltige Energie werden herausragende Projekte für ihre Bemühungen im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ausgezeichnet. Insgesamt wurden neun Finalisten in den Kategorien Innovation, lokale Energiemaßnahmen und Frauen im Energiebereich bekannt gegeben. Die EUSEW-Preisverleihung findet am 11. Juni in Brüssel statt. Die Öffentlichkeit hat nun bis zum 2. Juni Zeit, die Gewinner in einer öffentlichen Online-Abstimmung zu wählen.

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