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03.03.2017

Klima-Bündnis-Delegation nach Ecuador aufgebrochen

Heute Morgen startete eine zehntägige Delegationsreise des Klima-Bündnis nach Ecuador. Höhepunkt des gegenseitigen Kennenlernens und des Austausches wird ein Besuch bei der indigenen Regenwaldgemeinde Sarayaku sein.

Die Reisegruppe bestehend aus einer Delegation der ASTM, des Klima-Bündnis Lëtzebuerg und der Europäischen Geschäftsstelle des Klima-Bündnis ist am 3. März nach Quito aufgebrochen und wird am 12. März wieder zurück in Europa erwartet. In Quito sind Gespräche mit VertreterInnen der ecuadorianischen Zivilgesellschaft über das politische System und die Rohstoffpolitik Ecuadors geplant. Anschließend führt die Reise in das Erdölfördergebiet im Osten des Landes, wo die Auswirkungen der Ölförderung mit eigenen Augen besichtigt werden können.

In die Kichwa-Gemeinde Sarayaku gelangt die Delegation per Kanu, denn sie liegt inmitten des Regenwaldes. Von den indigenen EinwohnerInnen werden die Gäste aus Europa erfahren, wie das Leben im und mit dem Wald vonstattengeht. Sie erhalten Einblicke in die Weltanschauung der Kichwa und erfahren auch, welches Verständnis sie von nachhaltiger Entwicklung haben.

Für das Klima-Bündnis ist der Schutz der tropischen Regenwälder in Partnerschaft mit den indigenen BewohnerInnen eine wichtige Grundlage des globalen Denkens und Handelns.

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