
17.06.2025
Briefing zum sozialen Klimafonds: Mitgliedstaaten lassen die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften weiterhin außen vor
Das aktuelle Briefing der Local Alliance zeigt, dass die EU-Mitgliedstaaten die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften bei der Ausarbeitung ihrer nationalen Pläne für die Verwendung der Gelder aus dem Sozialen Klimafonds immer noch außen vor lassen. Diese Erkenntnis basiert auf einer neuen Umfrage der Local Alliance, die zeigt, dass die Einbeziehung von Städten und Regionen oft verzögert oder unregelmäßig erfolgt oder ganz fehlt.
Lokale Konsultationen sollten jedoch nicht als "nice to have" betrachtet werden, da sie gemäß der Verordnung des Sozialen Klimafonds eine rechtliche Verpflichtung darstellen. Der soziale Klimafonds soll bedürftige Haushalte bei der Bewältigung der Kosten der Dekarbonisierung unterstützen - insbesondere in den Bereichen Energie und Verkehr. Ohne die Mitwirkung derjenigen, die den Menschen am nächsten stehen, nämlich die Vertreter*innen der Städte und Gemeinden, besteht die Gefahr, dass die nationalen Pläne an den lokalen Realitäten vorbeigehen.
Das vollständige Briefing der Local Alliance ist jetzt online verfügbar. Das Klima-Bündnis hat dieses Briefing als Teil der Local Alliance mitgestaltet. Die Local Alliance bringt die großen lokalen und regionalen EU-Netzwerke zusammen mit dem Ziel, lokale und regionale Regierungen im Klimaschutz zu unterstützen.
Lesen Sie das vollständige Local Alliance Briefing