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21.10.2020 | online

Veränderungen des Mobilitätsverhaltens anstoßen

von 10 bis 14 Uhr

In den letzten Monaten hat die anhaltende Pandemie verschiedenste Aspekte des Lebens massiv beeinflusst. In der Konsequenz haben Kommunen und die Gesellschaft drastische Veränderungen vorgenommen, um sich an neue Lebensumstände anzupassen. Eine „neue Normalität“ hat sich etabliert. Neben sozialen Einschränkungen war und ist vor allem die Mobilität stark von Veränderung betroffen: Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist gerade zu Beginn stark zurückgegangen, während der Individualverkehr anstieg.

Es waren jedoch nicht alle Auswirkungen auf den Mobilitätsbereich negativ. Einige Kommunen haben die veränderten Bedingungen als einmalige Chance genutzt, um Maßnahmen umzusetzen, die eine Entlastung der Straße und des ÖPNVs anstrebten. Zu diesen positiven Veränderungen gehören unter anderem die umgehende Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in mehreren europäischen Städten sowie die finanziellen Anreize beim Radkauf in Frankreich und Italien. Ob diese langfristig zu einer verstärkten Nutzung des Fahrrads und einem Umstieg von Auto aufs Rad führen können, bleibt abzuwarten und zu beobachten.

In diesem transnationalen Workshop, der im Rahmen des Interregprojekts SaMBA durchgeführt wird, werden oben genannte Themen näher beleuchtet und diskutiert, wie eine Verhaltensänderung in Richtung einer nachhaltigen Mobilität erreicht werden kann.

Die Vortragssprache ist Englisch.

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