Von Überkonsum zu Solidarität

Die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens verstehen

Wir wissen viel zu wenig über den ökologischen Fußabdruck, den wir in andern Ländern hinterlassen und die Folgen, die dieser Fußabdruck für das Leben der Menschen dort hat. Zu dieser Fehlinformation kommt noch die unpassende Berichterstattung der Medien über Aspekte unseres täglichen Lebens mit denen wir die Größe des Fußabdrucks verringern könnten und die Ungewissheit darüber wie viel Zeit wir noch haben, das Ruder rumzureißen. „Von Überkonsum zu Solidarität“ ist ein Aufklärungsprojekt eines Zusammenschlusses von acht europäischen und acht zivilgesellschaftlichen Organisationen. Es zielt darauf ab, das Verständnis der europäischen Bürger ihrer Verantwortung für die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Überkonsums auf die Entwicklung des Amazonasbeckens und Afrikas jenseits der Sahara zu stärken. Das Projekt legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Probleme, mit denen sich der Globale Süden aufgrund der Treibhausgasemissionen, der Rohstoffförderung sowie der Abholzung und Landumlegung konfrontiert sieht. Die Endphase: eine Verhaltensänderung bewirken, die zu einer nachhaltigeren Nutzung der Ressourcen und der Verringerung extremen Hungers und Armut führt.

Das Projekt entwickelte drei Ausstellungen zu den Themen Klimawandel, Land Grabbing und Ressourcen. Diese Ausstellungen können von Mitgliedskommunen ausgeliehen oder gedruckt werden und beinhalten Informationsmaterial, interaktive Onlinematerialien sowie eine Vielzahl an Aktivitäten wie zum Beispiel Fortbildungen für Entscheidungsträger und Verwaltungsangestellte, Seminare, Filme und Kunstveranstaltungen. Alle drei Ausstellungen sind auf Englisch, Deutsch und Tschechisch verfügbar und Teile der Ausstellungen wurden auch ins Spanische und Ungarische übersetzt.    

Projektförderzeitraum: Januar 2013 – Januar 2016
durch EuropeAid

Wollen Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns unter klimagerechtigkeit(at)klimabuendnis.org

overconsumption.eu