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05.09.2018 | Berlin, Deutschland

2. Konferenz "Städte als Orte der Verkehrswende"

Raum ist in Städten und Gemeinden eine knappe Ressource, egal ob es um das Wohnen geht oder den öffentlichen Raum. Aus dem besonders intensiv geführten Verteilungskampf um den Straßenraum gingen bislang meist Kraftfahrzeuge als Sieger hervor. Diese beanspruchen für Fahrspuren und Parkplätze deutlich mehr Platz als etwa Busse, Fahrräder oder Fußgängerinnen und Fußgänger.

Weniger Autos und Lkws schaffen deswegen Spielräume für lebenswertere Städte – zum Beispiel durch eine Straßengestaltung mit mehr Aufenthaltsqualität, besserer Radinfrastruktur und mehr Platz für Mobilitätsdienste wie Carsharing oder Leihräder. Aus diesem Grund rückt vielerorts die Frage, wie der öffentliche Raum besser verteilt und genutzt werden kann, auf der kommunalpolitischen Tagesordnung nach oben. Gleichzeitig ruft der Abbau von Privilegien, die Kraftfahrzeuge bei der Flächeninanspruchnahme im Verkehr noch genießen, immer wieder auch deutlichen Widerstand hervor.

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